|
|
|
Wer bin ich? Ich (wir †) entdeckten sehr früh dieVorteile einer Wohnmobilreise. Die ungezwungene Art, das intensive Kennlernen der bereisten Länder, gepaart mit einem Hauch von Abenteuer, nicht zu wissen, was der Tag bringen wird, neugierig auf das Unbekannte, kam unseren Vorstellungen, so zu reisen sehr entgegen. Geschädigt durch das oftmals kleinkarierte Gehabe um die Schlacht am Buffet bei Pauschalreisen, wurde zunächst mit einem gemieteten James Cook die Insel Sardinien bereist. Sofort war klar, das war es, ein Wohnmobil muss angeschafft werden. Unerfahren und jung zahlten wir dabei unser Lehrgeld, denn wie so oft im Leben wurde die Naivität der jungen Jahre ausgenutzt, um uns eine Krücke anzudrehen. Trotzdem gelang es, aus einem hässlichen Entelein ein ansehnliches Wohnmobil zu machen. |
Die nächsten Erfahrungen sollten nicht lange auf sich warten lassen. Unser
„Schwan“ wurde durch einen Bekannten, dem wir es geliehen hatten, flügellahm, da ihm ein
kapitaler Motorschaden passierte. Um die Kosten eines Austauschmotors
leichter, an Erfahrung
"sein Auto und seine Frau niemals zu verleihen" reicher, wagten wir uns an die
nächsten Abenteuer. |
Unsere Reisen? Durch das Glück, bei einer bekannten
Technologieschmiede als IT-Spezialist zu arbeiten, die für damalige
Verhältnisse schon eine revolutionäre kapazitätsorientierte Arbeitszeitregelung hatte, konnten
die geleisteten Überstunden zusammengefasst als Urlaub genommen werden. Nicht
geldgierig genug um sich die geleisteten Überstunden ausbezahlen zu lassen, war es normal, mehr als die in der
gesetzlichen Urlaubsregelung
festgelegten Tage zu haben. So
wurden an Oster/Pfingstferien das benachbarte europäische Ausland wie Italien, Frankreich besucht und in den
Sommerferien mehrmals Spanien, Portugal, Griechenland und die Türkei bereist. Keine Anfahrt wurde uns zu
beschwerlich, um die Weihnachtsferien in Marokko zu verbringen. Ein zwiespältiges Ereignis war die Nestflucht unserer Tochter und die dafür gewonnene "Freiheit" nicht mehr auf Schulferien angewiesen zu sein. |
Da uns nun Europa zu klein geworden ist, aber auch die immer mehr um sich greifenden Negativ – Erscheinungen der Wohnmobilgemeinde unsere Reiselust dämpfen, verlegten wir unsere Reisetätigkeit auf den Nordamerikanischen Kontinent. Wobei wir mittlerweile 47 Staaten der USA, Kanada und Mexiko mehrmals bereisten. Auch nach einen Schicksalsschlag geht das Leben weiter.... On the Road again... |
Erfahrungen: Trotz
immer wieder kursierender Horrorgeschichten über Kriminalität bei
Wohnmobilreisen wurden wir nie Opfer von Einbrüchen, Betrugsversuchen oder der oft nachgesagten
Willkür von korrupter Polizei in den besuchten Reiseländern. Bisherige Kontakte
zur Staatsgewalt wurden steht’s als freundlich und hilfsbereit empfunden. In
den wenigen Fällen wurden Geldbußen zu Recht ausgesprochen, weil die oft zu flotte
Fahrweise, damals war man noch auf der Flucht, den geltenden
Geschwindigkeitsregeln widersprachen. Sicherlich bietet die integrierte
Reisemobilbauweise einen erheblich höheren Schutz während der Nacht gegen unbemerktes Einbrechen als Alkovenmodelle. |
Unsere Empfehlungen: Wer sich entschließt ein Wohnmobil zu erwerben,
dem
rate ich einen Urlaub im Leihfahrzeug zu verbringen, um dann die richtige Wahl treffen
zu können. Sicherlich bestimmt in erster Line der Geldbeutel, persönlicher
Geschmack und Verwendungszweck die Wahl des Fahrzeuges, aber erst durch ein darin
Wohlfühlen wird man die richtige Entscheidung treffen. Allen Wohnmobilfahrern und die es noch werden wollen, wünschen wir eine knitterfreie Stoßstange und viel Spass bei ihren Reisen. Senden Sie eine E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an: Copyright © 2006winki-web |